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PELZTRAGEN IST IMMER NOCH MIT GROSSEM TIERLEID VERBUNDEN!
Hinschauen und Nachdenken lohnt sich

Wie kann es sein, dass in der heutigen Zeit Pelz  tragen wieder in Mode gekommen ist ? Machen wir tatsächlich Gedankenlos solche Rückschritte? Ist es wirklich so toll Fell zu tragen mit dem Wissen, dass "ich" dadurch Tierquälerei unterstütze ? Wie es scheint ja. In meinen Augen ist dies eine furchtbare Entwicklung und es tut weh, so etwas zu beobachten. 

Wenn man sich selber einmal mental vorstellt, ob es mir als Mensch gefallen würde in solch einem Käfig oder anders schlecht gehalten und misshandelt zu werden, nur weil eine empathielose Spezis es grad mal modisch findet, meine Haut und Haare zu tragen, komme ich zu dem einfachen Entschluss, als Mensch möchte ich gerne mit Respekt und Achtung behandelt werden und je nach dem beanspruche ich noch das Thema Menschenrecht und dies mit Recht! Warum hört dieses Recht so oft beim Tier auf ?

Sich modisch, warm und toll anziehen, geht auch anders. Machen auch Sie die Augen nicht zu und werden sie aktiv in diesem Bereich. Wenn überhaupt nötig stellen Sie selber um und reden Sie mit anderen Menschen. Führen Sie anderen vor Augen, was sie damit für ein Tierleid verursachen und zeigen Sie Ihnen die Alternativen auf. Herzlichen Dank.
Ines Widmann

Nachstehend der Text von Frau Brigitte Post www.Tierbotschafter.ch  zu diesem Thema.

Pelz ist gross in Mode. Die Importzahlen steigen seit Jahren stetig an. Die Neue Zürcher Zeitung NZZ berichtete am 23.7.13 von einem Angebots- und Nachfrageboom und davon, dass Pelzpreise seit zwei Jahren von Rekord zu Rekord hangeln. In den Jahren nach 1980/90 traute man sich mit Pelz nicht mehr auf die Strasse. Das grauenvolle Tierleid in diesem Zusammenhang war u.a. durch Tierschutzkampagnen wie «Pelztragen ist Gewissensfrage» oder durch medienwirksame Farbbeutel-Attacken an Pelzträgerinnen bekannt. Pelz war in weiten Kreisen verpönt. Heute - so denkt man - sei alles besser, und man nimmt automatisch an, dass es solche Zustände gar nicht mehr gebe.

„Das kann ja nicht sein, dass es den Tieren immer noch so schlecht geht“, dachte auch ich noch vor kurzem. Aber das Gegenteil ist der Fall, es ist noch schlimmer als je zuvor! Millionen von Tieren vegetieren in engen Käfigbatterien auf Drahtgitterböden vor sich hin und werden auf grausamste Art getötet. Nicht nur für teure Pelzmäntel, sondern vor allem auch für billige Massenware. Pelzaccessoires und Pelzbesätze boomen und sind überall zu sehen. Darauf angesprochen, reagieren viele Leute geschockt, weil sie nicht wissen, dass ihr Pelz-Kapuzenrand aus den Fellen elend gehaltener Hunde- und Katzen aus China gemacht wurde.
Also Hinschauen und Nachdenken lohnt sich!

Tierische Grüsse
Brigitte Post und die Tierbotschafter.ch

Echter oder Kunstpelz?  

Das sind die Unterscheidungsmerkmale: Synthetischen Pelz erkennt man, wenn man die Haare auseinanderstreift und das Strick-/Wirkgewebe erkennen kann statt der feinen Lederhaut (evtl. mit Lupe). Echter Pelz besteht aus mehreren Schichten, die jeweils unterschiedliche Haarlängen haben. Bei Kunstpelz verwendet man meistens dieselbe Haarlänge. Der beste Beweis aber ist die Brennprobe (leider nicht in jedem Fall durchzuführen). Echter Pelz brennt wie Haar, riecht nach verbranntem Haar und vibriert beim Brennen. Kunstpelz riecht nach verbranntem Plastik und schmilzt, anstatt zu vibrieren. Die verbrannten Kunstpelzhaare formen kleine, feste Kugeln.


Wenn schon Pelz, dann bitte synthetischer
Es gibt inzwischen modische und optisch attraktive Alternativen und verantwortungsvolle Designer und Modehäuser verzichten auf Echtpelz.
Bitte schaut hin und fragt an der Verkaufsstelle nach. Eigentlich gibt es in der
Schweiz seit 1. März 13 eine Pelzdeklarationspflicht (Übergangsfrist bis 28.2.14). 


Daunen

Das selbe Thema darf ruhig auch bei den Daunen angewendet werden. Heute noch gibt es Daunen- oder Gänse- und Entenfedern die in Bettdecken und Kopfkissen und Kleider verarbeitet wird. Es wird zwar von den Herstellern behauptet, es werde kein Lebendrupf mehr angewendet. Also den Tieren werden nicht mehr bei lebendigem Leibe alles ausgerupft. Ganz ehrlich, ich persönlich glaube nicht daran. Ich habe schon vor Jahren aufgehört Daunen zu verwenden. Die heutigen Möglichkeiten, auch bei synthetischen Fasern oder einer Decke aus Schurwolle oder Pflanzenfasern sind vielfältig und sorgen für ein angenehmes Schlafklima.
Ines Widmann