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Honig-Bienen und Wildbienen

Gehen Sie wieder einmal in's Kino und schauen Sie sich den sehenswerten
Film More Than Honey an. Dieser Film ist in meinen Augen ein Muss für jedermann. Film CD's und Bücher gibt es auch schon zu kaufen.

http://www.morethanhoney.ch/

MORE THAN HONEY ist kein weiterer Film über das Medienereignis Bienensterben. Es geht um das Leben, um Menschen und Bienen, um Fleiss und Gier, um Superorganismen und Schwarmintelligenz.

Wenn wir nicht alle mithelfen, dürfen wir unsere Fruchtbäume, Gemüse und viele anderen Pflanzen bald einmal selber bestäuben. In Teilen von Asien muss dies bereits gemacht werden. Da werden die Bäume, damit sie überhaupt zur Blüte kommen, von Hand bestäubt. Nur wir Menschen sind nie und nimmer so effizient wie die Bienenwelt. Pestizide und genmanipulierte Pflanzen sind ein grosses Problem für die sensiblen Bienen. Die Bienen sind mit die ersten in der Reihe die es trifft und dadurch vom Aussterben bedroht werden.

Was können wir selber tun ?

Eines ist mir in diesem Film ebenfalls klar geworden, dass es sehr wichtig ist nur Honig von überzeugten Bio-Imkern zu kaufen. Seit vielen Jahrzenthen entnehmen Imker den Bienen ihr eigenes Winterfutter und geben dem Bienenvolk dafür billiges Zuckerwasser, was auch ein Grund dafür ist, dass das Volk geschwächt wird. Bio-Imker sollten ihre Könniginnen selber züchten und nicht von irgendwoher zukaufen. Sie überlassen den Bienen genügend eigenen Honig. Ihre Bienenstöcke stehen abseits von intensiv und umweltbelasteten Industriegebieten. Beim Honigkauf fragen Sie nach, woher der Honig kommt
und auch wie dieses Bienenvolk ernährt wird. Als Konsument können wir auch viel bewegen und sollten nicht mehr gedankenlos Bienenhonig oder sonstige Bienenprodukte kaufen, nur so können wir diese rare Delikatesse noch geniessen.

Im eigenen Rahmen können Sie helfen, indem Sie auf Ihrem Balkon oder Garten die richtigen Pflanzen einsetzen. Achten Sie auch darauf, dass Sie nicht nur Pflanzen nehmen, die im Frühling und Sommer blühen. Ab Herbst wird es bereits schwierig für die Bienen Nektar zu finden. Als ich entsprechende Pflanzen setzte, durfte ich beobachten, wie viele Bienen bis zum November dankbar auf die noch blühenden Blüten zuflogen. Mit nachfragen in den Gärtnereien und suchen im Internet, findet man mit der Zeit einheimische Pflanzen, die sehr nützlich sind.
Verwenden Sie keine Dünger, es gibt genügend alternative Methoden.

Eine davon ist z.B. die Bartblume (Halbstrauch). Die Bartblume blüht ab ca. August für rund 1,5 Monaten. Wird von der Bienenwelt sehr intensiv genutzt.

Bis im November blühte bei mir ein afrikanischer Basilikum, auch dieser wurde rege besucht. Lavendel und die Katzenminze sind auch sehr beliebt bei Bienen und Schmetterlingen.

Im weiteren können Sie auf Ihrem Balkon oder im Garten ein Wildbienenhaus montieren oder hinstellen. Die Wildbienen sind für die Bestäubung der Pflanzen ebenfalls sehr wichtig. Sie sind Menschen gegenüber überhaupt nicht agressiv und stechen nicht.  Über Wildbienenhäuser finden Sie jede Menge Informationen im Internet, so auch bei Pro Natura usw. 

Unterschreiben Sie auch enstsprechende Petitionen, wie z.b. bei Greenpeace usw.